Zum Hauptinhalt springen

Leseförderung auf Erfolgskurs: Wie die Realschule Zwiesel ihre Schüler stärkt

| Diana Hellberg | Drumherum
Schüler während der Lesestunde

Leseförderung hat an unserer Schule einen hohen Stellenwert – insbesondere in den fünften Klassen.

Dabei kommt das von Pädagogen in Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg entwickelte INSL-Programm (Integrierte Sprach- und Leseförderung) zum Einsatz. Ziel ist es, die in der Grundschule erworbene Lesekompetenz zu erhalten und gezielt weiter auszubauen.

Zu Beginn des Schuljahres wird ein kurzer Test durchgeführt, um die individuelle Lesefertigkeit der Schülerinnen und Schüler zu erfassen. Im Verlauf des Schuljahres finden dann wöchentlich spezielle Lesestunden statt. Während dieser Einheiten lernen die Kinder gezielt, Texte sowohl flüssig zu lesen als auch tiefgründig zu verstehen. Dabei profitieren alle Schülerinnen und Schüler – unabhängig von ihrer Lesefähigkeit – von den entsprechenden Stunden, bei denen jeder das eigene Lesetempo bestimmt.

Das Programm legt nicht nur Wert auf das fehlerfreie und flüssige Vorlesen, sondern auch auf das Textverständnis. Je nach Unterrichtseinheit werden die Inhalte des jeweiligen Fachs aufgegriffen. Abschließend runden kurze Quizfragen oder weiterführende Diskussionen die Stunde ab.

Die positiven Effekte der regelmäßigen Lesestunden sind deutlich sichtbar: Die Schülerinnen und Schüler gewinnen mehr Selbstvertrauen im Umgang mit Texten und verbessern ihre Lesefähigkeiten kontinuierlich. Das belegt auch der Abschlusstest am Ende des Schuljahres. Die Mehrheit der Fünftklässler schätzt die wöchentlichen Übungen und empfindet sie als hilfreich.

Insgesamt zeigt sich, dass die Leseförderung durch das INSL-Programm an der Realschule Zwiesel ein zukunftsweisendes Konzept ist, das den Schülerinnen und Schülern dabei hilft, ihre sprachlichen Fähigkeiten nachhaltig zu entwickeln.