Tage der Orientierung der Klassen 7a und 7b

Auch im Schuljahr 2024 / 2025 sind die Klassen 7a und 7b im April auf die Tage der Orientierung ins Bergheim Riedelsbach gefahren.
Begleitet wurde die 7a von ihren Klassleitern Tobias Hellberg und Sonja Kreis sowie Pfarrvikar Andreas Artinger. Die Klasse 7b war mit Claudia Bugl (stellvertretende Klassenleitung) und ebenfalls mit Andreas Artinger unterwegs.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre Zimmer bezogen hatten, begann ein sowohl abwechslungs- als auch lehrreiches Programm, dazu gutes Essen, viel Spaß an den Abenden und auch Freizeit zum Fußballspielen und Relaxen zwischen den einzelnen Programmpunkten. Zunächst ging es darum, sich selbst und die Klassenkameraden besser kennenzulernen. Dazu gestaltete jeder ein eigenes Wappen mit Vorlieben, Abneigungen, Hobbys und einiges mehr. Außerdem wurden in Gruppen je drei positive Eigenschaften zu jedem Schüler / jeder Schülerin gesammelt, um zum Ausdruck zu bringen, was die Klassenkameraden an dem Mitschüler / der Mitschülerin schätzen. Es wurde aber auch je ein Wunsch an jeden formuliert, der ausdrückte, in welchem Bereich sich die Klassenkameraden ein anderes Verhalten wünschen würden.
„Was macht eine gute Klassengemeinschaft aus?“ Die Schüler wussten die Antworten dazu selbst am besten: Zusammenhalten, nett sein, nicht streiten, sich gegenseitig helfen, kein Mobbing. Auch das gegenseitige Vertrauen in die Klassengemeinschaft und die einzelnen Klassenkameraden wurde gestärkt. So gab es verschiedene Vertrauensspiele wie z.B. sich im Kreise seiner Mitschüler fallen (siehe Foto) und sich von den Mitschülern auffangen zu lassen. Bei einem anderen Spiel wurden die Schüler/innen ‘blind‘ von einem Mitschüler / einer Mitschülerin durchs Haus und Gelände geführt. Das erforderte schon etwas Mut, Fingerspitzengefühl und gegenseitiges Vertrauen, denn danach wurden die Rollen getauscht.
Am zweiten Tag stand das Thema ‘Liebe‘ und ‘Partnerschaft‘ im Vordergrund. „Was ist typisch Junge? Was ist typisch Mädchen?“ Es bestand die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen, die den Schüler/ innen schon immer mal durch den Kopf gegangen sind oder schon länger auf dem Herzen lagen. Die Schüler / innen verfassten außerdem lustige Liebesbriefe, in denen Wörter wie „Schneeflug, Geschirrspüler und Knoblauch“ geschickt eingebaut werden sollten. Die wirklich kreativen Gedichte waren sehr beeindruckend und hatten teilweise durchaus komödiantisches Potential.
Die Abende waren von lustigen und unterhaltsamen Gemeinschaftsspielen geprägt. Die gute Laune und das herzliche Lachen waren ansteckend und mitunter schwer zu stoppen. Doch was ist schöner als so viel Humor und zusammen zu lachen? Stärkt doch gerade das fröhliche Beisammensein die Klassengemeinschaft und schafft positive, gemeinsame Erinnerungen. Die Tage der Orientierung waren lehrreich und lustig zugleich. Nicht nur die Schüler haben viel davon mitgenommen. Auch für uns Lehrkräfte war es eine wirklich schöne Zeit.