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Interkulturelles Kochprojekt: Eine Reise durch die französische Küche

| Christine Zellner | Französisch

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der französischen Küche und entdecken Sie die Vielfalt kulinarischer Traditionen!

In einem fächerübergreifenden Projekt hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a, 7b und 9a die einzigartige Gelegenheit, unter der fachkundigen Anleitung von Elisabeth Berger und Anne Lößl die Geheimnisse der französischen Küche zu erkunden.

Mit Rezepten für klassische Gerichte wie Flammkuchen, Quiches, Tartes und Crêpes ausgestattet, begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine kulinarische Reise durch Frankreich. Unterstützt von den „Küchenprofis“ der Klassen 7a und 7b, lernten sie nicht nur, wie man die köstlichen Speisen zubereitet, sondern erfuhren auch mehr über die kulturellen Hintergründe und traditionellen Anlässe, zu denen diese Gerichte in Frankreich genossen werden.

Zum Beispiel erfahren sie, dass am 2. Februar, dem christlichen Feiertag „La Chandeleur“, in ganz Frankreich Crêpes gegessen werden. Dieser Tag markiert die Ankündigung des Frühlings und wird mit dem traditionellen Crêpes-Essen gefeiert.

Die Schülerinnen und Schüler lernten auch, dass „Sacristains“ eine besondere Blätterteigspezialität aus der Provence sind, die ihren Ursprung in der religiösen Tradition hat. Der Name "Sacristain" bezieht sich auf den Kirchendiener oder Küster und spiegelt die Verbindung zum religiösen Leben wider.

Der Flammkuchen, eine regionale Spezialität aus dem Elsass, wurde ebenfalls vorgestellt. Ursprünglich wurden Flammkuchen vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste starke Hitze auszunutzen. Sie dienten auch dazu, die Ofentemperatur einzuschätzen und waren ein Hinweis darauf, wann das Brot eingeschoben werden sollte.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler die Gerichte mit viel Liebe zubereitet hatten, genossen sie sie in geselliger Runde und tauschten ihre Eindrücke und Erfahrungen aus. Dieses interkulturelle Kochprojekt war nicht nur eine kulinarische Erfahrung, sondern auch eine Gelegenheit, Verständnis und Wertschätzung für andere Kulturen zu entwickeln.